Freitag, 31. Mai 2019

Dresden - Nebocady

Heute haben wir wohl das schönste Stück des Elbradwegs erfahren.
Früh morgens starten wir in Dresden und ziehen am Elbradweg Richtung Osten. Anblicke und Ausblicke sind entlang des Elbufers sehr schön und der Radweg ist auch top zu fahren.
Kurz vor Rathen sehen wir schon links oberhalb der Elbe die Felsenburg Neurathen und gleich danach kommen wir in den Ort Rathen. Hier gehts voll ab. Weiß nicht wo die ganzen Mensch hin wollen, mir sind’s jedenfalls zu viele.
Ein paar Kilometer weiter erblickt man die Festung Königstein. Abgeschreckt von den Horden und von den Höhenmetern zur Festung rauf, beschließen wir im Ort Königstein zu pausieren.

In Bad Schandau wechseln wir das Elbufer und fahren kurz danach über die deutsch-tschechische Grenze. In Hrensko machen wir nochmal Pause. Hier ist ein ganz besonderer Ort. 1. führt eine Schlucht in den Nationalpark Sächsische Schweiz mit zahlreichen Wander- und Radtouren und 2. wimmelt es hier von Vietnamesen. Aber nicht Touristen sondern „Einheimische“. Die sind hier nach der Wende hängen geblieben und verkaufen jetzt China/Vietnam Glumpat. Schaut aus wie aufm Kirtag und auf da Straße von der deutschen Grenze hierher kommen dir Piefke mit Stroh-Vietnamhüten entgegen.
Wir schauen uns das kopfschüttelnd bei einem tschechischen Bier an und fahren dann weiter. Sachen gibt’s 🤔

In Decin wollen wir bleiben. Wir treffen aber zwei Radlerinnen und die sind auf einem Campingplatz 8km südlich in Nebocady, also fahren wir dorthin und verbringen die Nacht gemeinsam mit einer Gruppe Harleyfahrern.

Strecke war heute wirklich außerordentlich schön und der NP Sächsische Schweiz ist sicher auch einen Besuch wert.

Donnerstag, 30. Mai 2019

Dresden

Meine Herrn, heut durft ich was erleben. Aber Alles der Reihe nach. 

Heute steht Sightseeing am Programm. Also früh auf, Frühstücksbüffet leer geräumt und natürlich was eingepackt, sind ja so richtige Touris und wir zahlens den Piefke jetzt heim (siehe Piefke Saga Teil 1).
Dann gleich mal los in die Altstadt. Heut ist Feiertag und die Straßen sind komplett leer. 
Es sind auch noch wenig Touris unterwegs und so sind wir mit unserer Runde recht schnell fertig. Zwinger, schöne Gebäude, Kirchen, schöne Plätze alles da. 

Nach einer Mittagspause gehen wir zur Frauenkirche und sehen uns die an. Wunderschöne Kirche. Wir investieren auch die 8€ für den Turm und haben einen fantastischen Ausblick über Dresden.
Der Platz um die Frauenkirche und überhaupt der Altstadt Bereich sind wunderbar restauriert und an einem Tag wie heute gehts hier rund.

Heute gehts aber so richtig rund. Heute ist Männertag. Ich kennen diesen „Brauch“, aber Sylvia ist etwas verwirrt. Männer packen Bier, Schnaps und was sonst noch wichtig sein könnte auf einen Handkarren und marodieren durch die Gegend und betrinken sich dabei.
Wir setzen uns ans Elbufer und schauen dem lustigen Treiben zu.

Irgendwann haben wir dann auch Hunger und so machen wir heute einen Fleischtag (Nudeln mit Sugo hat’s schon ausreichend gegeben). Heute gibts Schweinshaxn und als Draufgabe noch Eis. Wunderbar!

Dresden hat uns sehr gut gefallen. War natürlich auch extrem viel los mit dem Marathon gestern und heute Feier/Männertag bei strahlendem Sonnenschein.

Mittwoch, 29. Mai 2019

Leipzig - Oschatz - Dresden

Die Nacht über hat’s wieder geregnet. Alles nass :-(
Und körperlich machen sich die Tage und Kilometer auch schon bemerkbar. Das morgendliche aus dem Zelt Krabbeln dauert schon etwas länger. Daher buchen wir in Dresden ein Zimmer mit eigener Dusche, meine Luxusfrau verlangt es so.

Heute kürzen wir wieder etwas ab. Wir fahren mit dem Zug von Leipzig nach Oschatz, bis hier darf man die Räder gratis im Zug mitnehmen. Von hier aus radeln wir nach Riesa, ab hier können wir dem Elbradweg folgen.
Und der wird immer schöner. Vom Flachland kommen wir in hügeliges Gebiet, wo auch schon Wein angebaut wird und vorbei an der Stadt Meißen mit beeindruckender Burg.
Nach fast 80km kommen wir in Dresden an, checken in unsere Luxusherberge ein und bauen gleich mal das Zelt zum Trocknen im Garten auf.

Anschließend gehen wir noch Richtung Altstadt und hier gehts gerade voll rund. Der REWE Lauf mit 25.000 Teilnehmern startet gerade. Wir genießen noch den schönen Ausblick und den Sonnenuntergang an der Elbe und verkosten dann noch ein paar Biere.
Dresden leistet!



Dienstag, 28. Mai 2019

Leipzig

Heute steht Sightseeing in Leipzig am Programm.
Wir sind noch zu früh, d.h. erst mal einen 2. Kaffeestopp vor der Uni Leipzig einlegen.
Danach sehen wir uns die Nikolaikirche, den Markt und die Thomaskirche an.
Ganz nett, vor Allem die Geschichte zur Nikolaikirche welche einer der Ausgangspunkte zur friedlichen Revolution 1989 in der DDR führte ist interessant.

Anschließend fahren wir ein paar Kilometer nach Südost zum Völkerschlachtdenkmal.
Da zahlen sogar wir knausrigen Kulturbanausen Eintritt und schwindeln uns die engen Wendeltreppen ganz nach oben. Ein sehr imposanter Bau mit super Aussicht.

Jetzt müssen wir uns aber stärken. Also zurück zum Markt und gleich mal eine Currywurst verdrückt. Naja, kann man schon essen, aber wenn ich die Wurst unter einem Berg aus Ketchup und Curry verstecken muss, dann passt auch schon was nicht.
Also gleich ein Eis drauf.

Jetzt sind wir müde, also Kaffee und Bierstopp. Am Rückweg zum Campingplatz kommt uns noch ein uriger Gastgarten mit dem Namen „Ohne Bedenken“ mit Gose Bier unter, das können wir fast nicht auslassen.

Leipzig ist ganz ok, aber so richtig gepackt hat’s uns nicht. Eventuell muss man ein paar Tage bleiben um den Flair zu spüren.

Montag, 27. Mai 2019

Berlin - Seddin - Leipzig

Nachdem wir gestern so lange das berliner Nachtleben genossen haben, bis 23 Uhr, kommen wir heut etwas schwerer aus dem Schlafsack. Somit entfällt das Frühstück und wir fahren gleich los Richtung Potsdam.
Zuerst müssen wir uns noch ein wenig durch die Stadt schlängeln, aber bald sind wir im Wald und fahren der Havel entlang, vorbei am Großen Wannsee und kommen dann schon sehr hungrig in Potsdam an.
Hier haben wir Glück und bleiben genau bei einem Lokal stehen, das bis 12 Uhr Frühstücksbüffet anbietet. Das nutzen wir.

Anschließend fahren wir noch bis Schwielowsee und weiter zum Bahnhof Seddin.
Von hier nehmen wir den Zug nach Leipzig.
Potsdam und das Gebiet rundherum ist sehr schön, sollte man sich auf jedenfalls ansehen, vor allem mit dem Rad.
Gegend war so schön, dass ich zu fotografieren vergessen hab.

Sonntag, 26. Mai 2019

Gingst - Stralsund- Berlin

So stürmisch wie es gestern aufgehört hat, so gehts heute weiter.
Aber wir kämpfen uns bis nach Stralsund durch.
Da wir jetzt viel länger als geplant auf Rügen verbracht haben und die Tageskilometer auch nicht ganz wie erhofft klappen, kürzen wir ab.
Das passt auch ganz gut, den hier heroben wird das Wetter etwas ungemütlich und so nehmen wir den Zug nach Berlin. Anstatt mind. 3 Tage zu radeln, sind wir in 3 Stunden dort.

Und in Berlin ist es warm! Es bläst zwar auch hier ein kräftiges Lüftchen, aber zumindest ist es warm.
Der Stadtcamping Nord liegt ca. 15km außerhalb, ist aber ganz nett. Nur der Flughafen in unmittelbarer Nähe stört ein wenig.
Uns egal, wir wählen die Öffis und fahren zum Schlesischen Tor. Dort waren wir vor 5 Jahren schon und die Atmosphäre war super. Auch heute ist es wieder toll und so genießen wir indisches Essen, Bier in der Sonne und beobachten die Leute.

Samstag, 25. Mai 2019

Lohme - Gingst

Heute starten wir wieder mit dem Rad.
Bis jetzt sind wir immer Richtung Osten/Nordosten gefahren und hatten meist Gegenwind. Heute gehts quasi Retour Richtung Westen. Und natürlich haben wir Gegenwind, aber so richtig.
Wetter ist auch sehr bewölkt, aber in Breege scheint die Sonne und da machen wir am Hafen Pause. Sehr schön dort. Danach strampeln wir weiter Richtung Süden. In Gingst ist Schluss für heute. Hier ist ein Campingplatz im Landesinneren. Windig ist’s trotzdem, aber wir bauen uns ein Windschild und dann gehts schon.

Freitag, 24. Mai 2019

Lohme - Sassnitz Wanderung

Die Radlfüße brauchen Schonung, darum machen wir eine Wanderung.
Vom Campingplatz aus kann man durch einen wunderschönen Buchenwald oberhalb der Steilküste Richtung Süden wandern. Dabei kommen wir auch am Königsstuhl, „der“ Sehenswürdigkeit, vorbei. Wir wollen aber nicht 9€ zahlen um auf dem weißen Felsen zu stehen, sondern wir gehen weiter zur Viktoriasicht. Von hier hat man einen super Blick zurück zum Königsstuhl. 

Danach gehen wir weiter, bis wir beim Kieler Ufer über Stufen zum Meer runter komme.
Hier ist es beinahe windstill und sehr warm. Das nütz ich doch gleich für ein erfrischendes Bad in der Ostsee. Gar nicht soo kalt.

Wieder aufgetaut setzen wir unsere Wanderung nach Sassnitz fort. Es gibt immer wieder wunderbare Blicke über den Strand entlang der Steilküste zu bestaunen.

In Sassnitz fahren wir mit dem Bus zurück nach Lohme. Hier verbringen wir noch einen netten Abend mit den Campingplatz Besitzern und helfen ihnen ihre Weinvorräte zu „sortieren“.


Donnerstag, 23. Mai 2019

Putbus-Lauterbach - Lohme

Nach 2 Nächten in einer Airbnb Wohnung machen wir uns wieder auf den Weg. Zuerst suchen wir am Hafen noch schnell einen Geocache, zumindest 1 Urlaubscache soll’s schon immer sein und dann radeln wir durch Wald und am Meer einen sehr schönen Radweg entlang nach Binz.
Das ist auch wieder ein Ostseebadeort mit zu vielen Menschen auf der Promenade und so fahren wir gleich weiter Richtung Norden.

Nach einigen Kilometern kommen wir nach Prora - Hitlers Traum vom Braunwerden.
Großteils sind die noch erhaltenen Gebäude schon renoviert und jetzt Ferienwohnungen. Ein paar alte gibt es noch. Schon ein ziemlicher Koloss.

Beim Fährhafen Mukran machen wir Mittagspause und dann fahren wir weiter vorbei an Sassnitz in den Nationalpark Jasmund. Leider ist unsere geplante Strecke gesperrt und so fahren wir gleich nach Lohme.

Hier schaut’s zuerst schlecht aus mit Unterkunft, aber wir bekommen dann doch noch einen Platz und können bleiben.
Lohme ist ein kleiner Ort mit hauptsächlich Hotels, Restaurants und einem WoMo-Stellplatz mit Dorfladen. Er liegt an einer Steilküste ca. 50m über dem Meer mit super Blick auf den Sonnenuntergang.

Ein Restaurant wird uns empfohlen und da fallen wir gleich ein, den der Hunger ist groß. Labskaus für Sylvia und ich nehm einen riesen Pott Gemüse, Kartoffel und 3 Sorten Fisch. Duckstein und Sanddornbrand/Likör als flüssige Untermalung. Ein Gedicht!

Mittwoch, 22. Mai 2019

Mit dem Rasenden Roland nach Göhren und Sellin

Heute war ein harter Tag.
An unserem Rasttag legen wir nicht die Füße hoch, sondern machen einen auf Touri und zwar richtig.
Wir quetschen uns in eine Dampflok und fahren mit nörgelnden Pensionisten und Schulklassen über eine Stunde ans Ende von Rügen an den Ostseebadeort Göhren.
Da sind wir aber schnell fertig, schauen ohnehin alle ziemlich gleich aus. Zwar schön, aber auch nicht aufregend. Da sind die Fischbrötchen und die Sanddorntorte für mich schon aufregender die ich während der Wartezeit verdrücke.
Am Rückweg machen wir gleich noch einen Stopp in Sellin. Hier ist uns die Küste zu weit weg vom Bahnhof, um den nächsten Zug auch noch zu erwischen, somit suchen wir uns ein Kaffee.

Ausflug mit dem Rasenden Roland, so heißt der Zug, kann man machen, muss man aber nicht. Vielleicht denk ich in 30 Jahren anders darüber.
Jetzt noch die Wohnung genießen, morgen gehts weiter.

Dienstag, 21. Mai 2019

Zingst - Putbus-Lauterbach

Die Nacht war eher unruhig. Schon am Abend hat uns Regen ins Zelt getrieben und um 22 Uhr ging’s dann richtig los. Starker Regen und Blitze. War etwas unruhig, aber um Mitternacht wars wieder vorbei.

Heut erwischt uns am Vormittag leichter Regen auf dem Weg nach Barth, einer schönen kleinen Hafenstadt. Da das Wetter in Küsten Nähe nicht so toll ausschaut, fahren wir eher durchs Landesinnere nach Stralesund.
Hier machen wir erst mal Mittagspause. Stralesund ist eine nette Stadt und das „Tor“ nach Rügen. Über zwei Brücken kommt man bequem auf dem Radweg auf die Insel.

In Rambin gibt es eine Brauerei, da machen wir natürlich einen Verkostungs Stopp.
Danach gehts beschwingt weiter nach Putbus. Hier haben wir uns eine Wohnung über Airbnb gemietet. Jetzt gibts mal ein ordentliches Bett und Urlaub.
Das Wetter passt auch, am Nachmittag hat sich die Sonne durch die Wolken und den Nebel gekämpft.
Jetzt wird mal Wäsche gewaschen.


Montag, 20. Mai 2019

Börgerende - Zingst

Um halb neun verlassen wir den sehr schönen Campingplatz und fahren am Meer entlang weiter Richtung Warnemünde. Hier schauen wir uns den Leuchtturm an und überqueren mit der Fähre die Zufahrt nach Rostock. Dann gehts weiter nach Nordosten, vorbei an einem Rhododendronpark und anschließend auf einem Radweg der parallel zum Meer, getrennt durch eine Düne, verläuft.

Der Weg ist heute schön und abwechslungsreich. Leider zieht am Nachmittag Nebel auf und dann wird es sofort kühl. Wobei meist kommt ab Mittag auch der Gegenwind und dann wird’s wieder warm. In Zingst reichts uns, wir sind müde und hungrig.





Sonntag, 19. Mai 2019

Boltenhagen - Börgerende

Heut morgen grauts uns ein wenig, also eigentlich ist nur das Wetter grau in grau und alles ist nass. Zelt komplett nass, Räder nass, Frühstücksplatzerl (Wiese) nass. Aber es regnet nicht. Somit passt alles und wir starten nach dem Frühstück los. Und siehe da, es dauert nicht lange und die Sonne kommt raus. In Wismar, einer sehr schönen Stadt mit großem Industriehafen, machen wir eine Kaffeepause und in der Sonne ist es uns fast zu heiß. Nach der Pause fahren wir Richtung Norden, bis zum Übergang auf die Insel Poel. Hier sehen wir uns nur die ersten Hundert Meter an, dann fahren wir am Festland weiter nach Rerik. Einem sehr schönen, aber etwas überlaufenem Ort am Meer. Auf unserem weiteren Weg machen wir noch einen kleinen Abstecher auf einen Berg. 79m hoch und schon ein Berg... Schön ist’s auf jeden Fall dort, steht doch der Leuchtturm Buk drauf. Im Ort Kühlungsborn wird uns plötzlich kühl. Vom Meer drückt es Nebel aufs Festland. Wir rollen nur durch den vollen Kurort und decken uns mit Verpflegung ein. Jetzt haben wir nur mehr ein paar Kilometer bis zu unserem heutigen Ziel Börgerende. Hier ist ein super Campingplatz am Meer wo wir bleiben.

Samstag, 18. Mai 2019

Lübeck - Boltenhagen

Heute starten wir um acht zum Hauptbahnhof Hamburg. Von hier fahren wir in ca. 1h mit dem Zug nach Lübeck. Jetzt startet unsere Radtour richtig.
Zuerst drehen wir eine kurze Stadtrunde durch das kleine nette Städtchen und dann gehts los Richtung Travemünde.
Strecke ist solala, aber zum Einfahren gut. Einen kleinen Vorgeschmack auf Gegenwind bekommen wir schon mal. Bis Travemünde war es super sonnig, nur hier am Meer liegt alles im Nebel.
Schaut super aus wenn die großen Schiffe aus dem Nebel auftauchen und in den Hafen einlaufen.
Wir machen erstmal Pause und übersetzen dann mit der Priwallfähre 100m und fahren dann weiter Richtung Boltenhagen.
Strecke ist schön und wir machen auch einen kurzen Abstecher an den Strand.

Der Radweg ist super angelegt, immer wieder kann man abzweigen und ca. 50m fahren und man ist am Ostseestrand. Um 15:30 sind wir dann schon müde und unser Ziel  ist nicht mehr weit weg.
Boltenhagen ist ein Kurort an der Ostsee. Dementsprechend viel Lokale und Cafés gibt es hier und es ist auch jede Menge los. Aber zum Glück Am Campingplatz noch genügend frei.
Für heute reichts, jetzt gibts was zum Essen.



Freitag, 17. Mai 2019

Anreise Graz - Hamburg

Unsere Anreise mit dem Nachtzug von Wien nach Hamburg hat super geklappt. Haben sogar ein paar Stunden Schlaf bekommen.
In Hamburg haben wir dann gleich mit dem Sightseeing begonnen. Mit dem Rad ist man flott unterwegs, nur das ganze Gepäck stört ein wenig. Vor allem will man nirgends reingehen und das Rad samt Ausrüstung draußen lassen. Ist nicht so schlimm, da wir beide keine Museumsgeher sind.
Ein cooles Highlight war der alte Elbtunnel. Hier kann man zu Fuß , mit dem Auto und dem Fahrrad mit einem Lift nach unten fahren und dann durch einen schmalen Tunnel unter der Elbe durch fahren. Auf der andern Seite gehts dann wieder mit dem Lift nach oben. Der Tunnel wird immer noch von Autofahrern verwendet, mir kommt vor der Großteil sind aber Touristen.

Das 1. Fischessen haben wir auch gleich genossen. Einen kurzen Schreck haben wir dann um 17 Uhr beim Campingplatz gehabt. Voll! Scheisse nächster liegt noch ca. 8km außerhalb. Das wäre nicht so schlimm, aber genau in die andere Richtung die wir morgen wollen. Zum Glück konnte er noch etwas umschlichten und wir haben unser Zelt noch wo hin gequetscht.

Fotos Hamburg


Donnerstag, 16. Mai 2019

Ostsee Fahrrad Urlaub

Zeit wird's! Endlich wieder Urlaub. Dieses Mal verschlägt es uns in ganz wilde und ferne Gegenden. Wir machen Urlaub in Deutschland.
Wir fahren mit dem Fahrrad von Lübeck entlang der Ostsee ostwärts bis an die polnische Grenze, hier drehen wir nach Süden und fahren durch Berlin, Leipzig, Dresden bis nach Prag. Von hier werden wir dann wahrscheinlich mit dem Zug die Heimreise antreten.