Donnerstag, 21. Januar 2010

Bangkok

Die letzten Tage haben wir in Bangkok verbracht. Am Programm stand nicht viel, da wir letztes Jahr die meisten fuer uns interessanten Dinge schon gesehen haben.

Ein bisschen Essen, Shoppen ohne etwas zu kaufen, Geocachen (1. FTF!!!), Fotografieren und herumschlendern war alles. Achja, jeden Tag massieren lassen :-)



Heute Abend gehts mit dem Flieger wieder zurueck.

Dienstag, 12. Januar 2010

Phu Quoc


Update 18.1:
So wir sind gestern mit dem Flieger in Bangkok gelandet.

Verlaengern oder nicht, das ist hier die Frage. Ja ich kann den Aufschrei hoeren, Verwuenschungen, Flueche und dergleichen gehen durch die Menge. Ich hatte naemlich die Idee den Urlaub zu verlaengern. Da ich ja noch keinen Job hab, dacht ich mir ich bleib einfach noch da. Sylvia hat dann auch ueberlegt, Urlaubstage gezaehlt und dergleichen. Ja so zwei Wochen laenger waeren schon gut.
Also heute frueh gleich die Qatar Airline kontaktiert ob das moeglich ist, ja erste Aenderung ist gratis, passt. Das war unsere Sorge, dass das ziemlich teuer werden koennte. Nur der naechste freie Flug, wir wollten am 4.2 zurueck, ist erst am 8.2 und soviel Urlaub hat Sylvia nicht. Schade, aber passt schon, werden jetzt die letzten Tage in Bangkok geniesen.
Ich kann jetzt foermlich die Stossgebete unserer Muetter hoeren! Oder auch die Verwuenschungen ueber die kurze Aufregung.

Ja und fuer alle die einen Job fuer mich haetten, sagts mir ruhig. Bin frisch gebackener Dipl. Ing. jung, damisch, zeitweise voll motiviert und was noch so alles dazu gehoert.

Jetzt gibts auch endlich Fotos von Phu Quoc.



Update 15.1:

Ja was macht man auf so einer Insel... nichts!!! Und das den ganzen Tag lang. Es ist super hier. Ruhig, schoen, warm,...
Haben uns einen Tag ein Moped ausgeborgt und sind an die Nordkueste der Insel gefahren. Danach noch Richtung Sueden in die "Hauptstadt" und noch ein bisschen weiter an einen 20km langen einsamen Strand. Unglaublich.
Am Riff vor unserem Ressort waren wir auch schon Schnorcheln. Eine kleine Insel gibts da auch gleich noch. Die haben wir besetzt und umrundet, sie aber dann doch wieder den Krebsen ueberlassen.
Morgen ist unser letzter Tag hier. Am Sonntag gehts in da Frueh wieder nach Saigon und von dort am Nachmittag nach Bangkok. Dort werd ich dann hoffentlich Fotos von der Insel raufladen.



Von Saigon sind wir ja am Montag mit dem Flieger in ca. 50 min auf die Insel Phu Quoc geflogen. Gleich mal mit einem Typen mitgefahren zu seinem Ressort, Taxi war dadurch gratis. Die Bungalows sind uns zu teuer. Und die guenstigeren sind leider ausgebucht. Daher lassen wir im Mai Phuong Ressort anrufen, das ganz weit im Norden liegt und alleine in der Landschaft herum steht. Da ist was frei und sie holen uns auch mit dem Taxi ab. Hoffentlich ist das gut, den wir fahren ueber eine Stunde auf Schotter-Staub-Loecher-Pisten, da kommen wir nie mehr weg.
Aber das Ressort ist toll. Leider ist die Insel teuer. Fuer unserer Verhaeltnisse immer noch billig, aber wir sinds billiger gewohnt. Das mit Abstand teuerste war bis jetzt 22 $ in Mui Ne, jetzt zahlen wir 40 $ fuer unsere Huette. Die Huette ist eigentlich eher ein Haus mit zwei Doppelbetten, Bad, Terrasse, Liegestuehle.
Was auch noch gut ist, die haben ihre eigene Fischzucht und somit sind die Fischgerichte eher guenstig.

Fotos werde ich erst wenn wir in Bangkok sind nachliefern, das Internet ist nicht so schnell.

Sonntag, 10. Januar 2010

Saigon (Hoh Chi Minh City)

Mit dem Bus gings am Freitag in ca. 5h nach Saigon. Die Stadt pulsiert. Gefaellt uns besser als Hanoi. Ist nicht so eng und finster. Der Verkehr ist gleich wahnsinnig, aber es gibt grosse Strassen und Parks.
Samstag gings durch die Stadt, Kulturprogramm. Zwei Pagoden, ganz nett und dann das Kriegsrelikte-Museum. Ziemlich arg, dort werden Fakten zum Vietnamkrieg neben Bildern ausgestellt. Sehr schlimm, aber sicher nicht schlecht wenn man sich das Museum ansieht. Hab ich schon gesagt das ich keine Amis mag. Aber so einfach ists ja auch nicht. Die Kriegsverbrechen vom komunistischen Norden sind natuerlich nicht dargestellt. Das Museum hat bis vor zehn Jahren auch noch "Museum der chinesischen und amerikanischen Kriegsverbrechen" geheissen. Ist natuerlich bei manchen Touristen nicht so gut angekommen, also Umbenennungsaktion. Vergleichbar mit "Arnold Schwarzenegger-Stadion -> UPC Arena :-)

Morgen gehts mit dem Flieger auf Phu Quoc.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Mui Ne

Von Da Lat haben wir mit dem Bus die Flucht ergriffen. Bis auf einen Reifenplatzer gings flott voran. Und sogar der Reifenwechsel ging sehr schnell, 15 min und wir waren schon wieder unterwegs.

Mui Ne liegt an der Kueste und ist bekannt fuer verschiedenste Dinge. Wir haben uns zwei Tage ein Moped ausgeborgt und haben die verschiedenen "Naturwunder" besucht. Es gibt weisse Duenen, rote Duenen, Wasserfaelle, ...
Riesen Programm fuer zwei Tage. Nebenbei haben wir natuerlich noch die Geocaches vor Ort gemacht. Gut das es die gab, den ohne die haetten wir zu den meisten Sehenswuerdigkeiten gar nicht gefunden.
Mui Ne ist auch noch als Kitesurfgebiet bekannt. An dem kilometerlangen Strand gehts rund. Extrem viele Kitesurfer tummeln sich hier.




Morgen fahren wir mit dem Bus nach Saigon (HCMC).

Sonntag, 3. Januar 2010

Da Lat

Um kurz nach 6 sind wir mit dem Sleepingbus in Nha Trang angekommen. Bisschen warten, um 8 gehts weiter nach Da Lat. Die Fahrt ist sehr kurvig, muessen ja von Meeresniveau auf ca. 1500.
Und dann, oh schreck, in Da Lat gehts rund. Es ist das Blumenfestival, nicht irgendeines DAS Blumenfestival. Ist nur alle zwei Jahre und in dieser Groesse wie jetzt nur alle zehn. Na bumm. Zuerst Stau, dann sind wir endlich da und schon wieder Schreck. Keine Zimmer frei. Die Preise steigen um das Vierfache. Ich schau mir ein Zimmer um 40 $ an, kostet sonst ca. 10 $. Drei Schweizer Burschen gehts nicht anders. Sie werden von einem von den Da Lat Easyridern angesprochen. Er haette ein Haus, mit drei freien Zimmern, fuer 50 $ pro Nacht wuerde er sie vermieten. Da sind wir dabei und auch schon auf dem Weg ins ca. 2km vom Stadtkern entfernte Heim. Er lebt mit seiner Frau in dem Haus, die Tochter studiert in Saigon. Super, wir bekommen einen Schluessel und ein paar Wegerklaerungen. Taxi wird auch gleich gerufen und so sind wir um 18 Uhr im Zentrum, im Zentrum vom Wahnsinn. Da Lat hat ca. 130000 Einwohner, jetzt ca. 1 Million. Ein unglaubliches Chaos und wir wissen eigentlich nicht warum. Es sind zwar viele Blumen und Laeden mit Blumen, Buehne und Messe, aber warum das so ein Megaevent sein soll, keine Ahnung. Wir bekommen fast nichts zu Trinken und zu Essen. Anscheinend sind genuegend vietnamesische Gaeste da, da braucht man die sonst beliebten Auslaender nicht mehr bedienen. Fuehlen uns ueberhaupt nicht wohl, den Schweizern gehts genau so. Wollten eigentlich ausspannen und wandern.
Man kann aber auch nicht fluechten, die Busse fuer den naechsten Tag sind alle voll.
Nach ein paar Bier und nachdem zwei der Schweizer ihr Handy geklaut wurde hauen wir ab.
Das Haus ist zum Glueck abseits vom Rummel und so ist es schoen ruhig.

Am Sonntag gehen wir dann gleich in die Stadt und besorgen ein Busticket fuer den naechsten Morgen. Danach besuchen wir noch einen See und heben auch gleich noch den dortigen Geocache. Wir gehen zu Fuss, es fuehrt aber auch eine Gondel hin. See ist sehr schoen und der Spaziergang ausserhalb der Stadt auch.
Am Abend sind wir bei unseren Gastgebern zum Essen eingeladen. Ein fantastisches Mahl, unglaublich gut. Ist nett bei Einheimischen zu sein und mit ihnen ein bisschen zu plaudern. Wir sind die ersten Touristen, die bei ihnen uebernachten.