Samstag, 14. Mai 2011

Paravola - Karpenissi - Ski-Center

Nachdem Frühstück schauen wir uns noch kurz die Ruine daneben an. Dort ist auch ein Friedhof wo alle Gräber aus Marmor sind. Danach fahren wir Richtung Norden. Nach den über 160km Bergstraße gestern, fahren wir heute ca. 150km. Die Gegend ist ein Wahnsinn. Wir schlängeln uns Bergrücken hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Plötzlich sehen wir einen riesigen See unter uns - der Kremaston-Stausee. Ein wunderschöner Anblick. Nach ca. vier Stunden kommen wir in Karpenissi an. Ein Skiort erwartet uns. Ja wohl, Skiverleih, Verkauf, Service, alles was dazu gehört. Nur den örtlichen Trachtenverein konnten wir nicht finden.
Hier sehen wir eine nette Taverne und da sie auch Internet hat, bleiben wir. Bis jetzt haben wir hier am Besten gegessen, unglaublich gut sogar. Nach einem Verdauungs-Geocache gehts weiter, 10km den Berg hinauf, zum Skicenter. Ein riesiges, teilweise vom Sturm zerstörtes Gebäude und große leere Parkplätze warten dort auf uns. Doch so menschenleer ist es nicht. Nachdem wir unser Auto geparkt haben und eine kleine Wanderung machen, kommt ein Bus mit Griechen, die in der sehr schönen Hütte übernachten. Wir treffen auch einen Griechen, der für den Hüttenwirt arbeitet und begeisterter Skitourengeher ist. Auf seinem Pickup hat er die Ausrüstung mit, morgen geht er eventuell noch mit Skier auf den Gipfel.
Wir lehnen die Einladung in die Hütte ab, wir wollen bald ins Bett, aber davor probieren wir noch unseren 3€-Flohmarkt-Grill aus und machen am Parkplatz des Skigebietes auf 1850m ein Lagerfeuer.
2011-05 Paravola - Karpenissi

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